05.05.2020

Consulting für den Digital Change Process

Kein Unternehmen kann es sich leisten, den digitalen Wandel zu unterschätzen. Die Frage, wie man diesen Change Prozess unternehmerisch gestaltet, ist allerdings häufig mit Verunsicherung und Ängsten verknüpft – und wird deshalb vertagt. Ein Teufelskreis, der Zeit und Geld kostet.

Was über Jahrzehnte gut funktioniert hat, wird ungern aufgegeben. So verhält es sich auch mit Unternehmensprozessen. Jedoch ist es für Unternehmen auch elementar, mit der Zeit zu gehen. Dieser Schritt wird jedoch vor allem dann gescheut, wenn intern die entsprechende Kompetenz, digitale Prozesse anzustoßen, nicht vorhanden ist. In diesem Fall kann eine externe Beratung den Digital Change Prozess ohne großes Risiko umsetzen.

Was bedeutet Digital Change?

Die Irritationen, die in Bezug auf den digitalen Wandel häufig anzutreffen sind, haben auch mit der Vielzahl der Buzzwords zu tun, die in diesem Kosmos schwirren. Neben dem Hype-Begriff „DIGITALISIERUNG“ findet man hier die „Digitale Transformation“ oder die „Digitale Revolution“ – Schlagworte, die im Wesentlichen alle dasselbe meinen: Nämlich eine fortschreitende und auf digitaler Technologie basierende Entwicklung nahezu sämtlicher Lebens- und Arbeitsbereiche.

Unsere Kultur verändert sich, sie wird immer digitaler. Dadurch entstehen neue Verhaltensweisen, Ansprüche und (Kunden-)Bedürfnisse.

Beispiele für diese kulturelle Veränderung sind unter anderem:

  • Social-Media
  • Video on demand/Streaming
  • Cloud Services
  • Internet of Things

Welche Herausforderung stellt Digital Change an Unternehmen?

Die tiefgreifenden Veränderungen des digitalen Wandels bieten gleichermaßen eine enorme Herausforderung wie auch eine riesige Chance für Unternehmen. Digital Change wird bestimmte JOBS überflüssig machen, aber es entstehen im Rahmen dieser Entwicklung auch neue Arbeitsprozesse und Geschäftsfelder. Insofern bedeutet Digital Change für Unternehmen den Prozess des digitalen Wandels vor allem in Bezug auf die Herausforderungen für das eigene Geschäftsfeld sowie die eigene Unternehmenskultur zu verstehen - und dann möglichst gewinnbringend zu gestalten. Mit „gewinnbringend“ ist selbstverständlich viel mehr gemeint, als ein (kurzfristiger) hoher Umsatz. Sondern ebenso der Aufbau von benötigtem Knowhow innerhalb des Unternehmens, das nachhaltige Implementieren von agilen Arbeitsprozessen sowie das ständige Optimieren von Produkten und/oder Dienstleistungen. Es geht im Idealfall darum, die neuen Bedürfnisse und Verhaltensweisen von Kunden am besten zu verstehen und dafür genau das richtige Angebot zu finden. Welche Kraft solche Geschäftsmodelle entwickeln können, zeigt sich am disruptiven Charakter, den Firmen wie Airbnb, Uber oder Netflix auf ihr Branchenumfeld haben.

Auch kleine und mittlere Betriebe brauchen den digitalen Wandel

Doch Digital Change ist nicht nur für Game Changer relevant. Insbesondere traditionelle und/oder KLEINERE UNTERNEHMEN müssen sich dieser Herausforderung stellen, wollen sie langfristig überleben und konkurrenzfähig bleiben. Denn die exponentielle technologische Fortentwicklung schafft permanent neue Anwendungsmöglichkeiten und kreiert dadurch neue Bedürfnisse, die frühe Adaptierer logischerweise schneller erfassen und bedienen können als langsame Nachzügler. Anders ausgedrückt: Der digitale Wandel findet auch ohne Sie statt, aber Ihr Betrieb vielleicht nicht mehr lange ohne einen Wandel zum Digitalen. Digital Change ist dabei ein Prozess vieler kleiner Schritte, der auf unterschiedlichen Ebenen und in vielfältigen Teil-Projekten umgesetzt wird.

Praktische Beispiele dafür sind:

  • Automatisierung von Anmeldeprozessen und Abbuchungen z.B. bei Gesellschaften
  • Digitalisierung von Kommunikation (Digitales PM, Digital Recruiting, Video-Konferenzen)
  • Mindset-Veränderung im Unternehmen / Wandel der Unternehmenskultur
  • Restrukturierung / Änderung von internen Abläufen und Prozessen (z.B.: interdisziplinäre Teams)
  • Einsatz von KI / Machine Learning (z.B.: Chatbots für Kundenfragen)
  • Automatisiertes Flotten- oder Logistik-Management
  • Digitales Datenmanagement (z.B.: DAM oder PIM-Service)
  • Design Thinking (für z.B. Entwicklung neuer Dienstleistungen)

Consulting für den Digital Change Prozess

All diese Anwendungsbeispiele sind lediglich mögliche Teilbereiche innerhalb der Digitalisierung. Nur wenige Unternehmen werden alle Leistungen benötigen. In manchen Branchen sind einige Lösungen wichtiger als andere. Und nicht alles muss sofort umgesetzt werden. Es ist jedoch für Unternehmen jeglicher Größenordnung, auch und vor allem für KMU sehr wichtig, sich zumindest einmal über mögliche Anpassungen zu informieren. Dabei ist es ratsam, strukturiert und analytisch mögliche Anpassungen zu betrachten und zu testen. Ein erfahrener Sparringspartner bzw. kompetente externe Beratung verhindern Kopfzerbrechen, geben einen anderen Blickwinkel und liefern Erkenntnisse, die die meisten Unternehmen nicht haben.

Fazit

Digital Change bedeutet Veränderungen in sämtlichen Abläufen, Organisations-Units und nicht zuletzt in den Köpfen aller Mitarbeiter. Der komplexe und disruptive Charakter dieses Wandels stellt alle Unternehmen vor dieselben gewaltigen Herausforderungen. Trotz der enormen Anforderungen sollten Sie nicht zögern, den Digital Change Prozess genau jetzt zu starten. Denn die Welle des digitalen Wandels wird Sie und Ihr Unternehmen so oder so erfassen.

 

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