
Einführung in Social Media
Social Media ist allgegenwärtig – das bedeutet, dass auch über Ihr Unternehmen online gesprochen wird. Das könnten Sie sich zunutze machen.
Social Media gehört zu den reichweitenstärksten Angeboten im Internet und ist heute ein fester Bestandteil von PR und Publizistik sowie der Suchmaschinenoptimierung. Solide und allgemein akzeptierte Auswertungen sind folglich die Grundlage für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg.
Unternehmenskommunikation über soziale Netzwerke
Findet ein mittelständisches Unternehmen zwanzig neue Beiträge über sich im Internet, ist es durchaus in der Lage, jeden einzelnen davon auszuwerten und mit ein bisschen bestehendem Know-how über die jeweilige Community kann es intellektuell abschätzen, welche Reichweite und Konsequenzen die einzelnen Beiträge haben. Dabei muss berücksichtigt werden, dass viele Klicks bzw. viele Visits, nicht gleich positiv sind. Wichtig ist die Qualität des Inhalts und wie viel positive Interaktion daraus resultiert. Zusätzlich sollte recherchiert werden, in welchem Zeitraum die Verbreitung stattgefunden hat. Der Verlauf der Streuung könnte grafisch aufbereitet werden, der aufzeigt, von welcher Quelle die Nachricht ursprünglich ausging und auf welchem Weg sie zur nächsten Quelle kam.
Tatsache ist jedoch auch, dass Content, wenn er auf Qualität hin untersucht wird, gleichzeitig auf seinen möglichen Einfluss auf Interessenten bewertet werden muss. Die Überprüfung der Beiträge, ob sie positiver oder eher negativer Natur sind, ist also Pflicht. Negative Inhalte dürfen dennoch nicht einfach nur gelöscht oder bösartig kommentiert werden. Im Gegenteil, eine strategische Überlegung, wie mit diesen umgegangen wird, stellt eine absolute Notwendigkeit dar.
Beispielsweise kann eine Ärztin, über die aus einem Missverständnis heraus eine negative Bewertung auf einem Portal eingestellt wurde, diese nicht so einfach löschen lassen. Vielmehr erfordert ihre Vorgehensweise die Entschuldigung sowie die Erklärung über das entstandene Missverständnis mit dem jeweiligen User. Denn dieser Beitrag wird nicht nur von dem betroffenen User gelesen, sondern auch alle anderen Nutzer der Community, die dieses Posting ebenfalls mitverfolgen. Folglich können außer dem verärgerten Patienten auch andere Personen umgestimmt und mit einer positiven Einstellung geprägt werden.
Dies wäre nicht der Fall, wenn der Inhalt einfach nur gelöscht oder ebenfalls negativ beantwortet werden würde. In diesem Fall hätte sich der verärgerte Patient in der Unfähigkeit der Ärztin bestätigt gefühlt und viele andere Leser wären mit der gleichen Meinung infiziert worden. Auf der anderen Seite sollte ein negativer Beitrag, der vor sehr langer Zeit verfasst und für den das Interesse bereits erloschen ist, ruhen gelassen und nicht wieder aufgewühlt werden.
Und was nun?
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