ONLINE-MARKETING ist in aller Munde und seine Relevanz eine Binsenweisheit. Und auch die üblichen Kanäle – FACEBOOK, TWITTER und GoogePlus – sind altbekannt. Als GooglePlus vor einem Jahr gestartet ist, sahen viele Experten darin einen Frontalangriff auf den Marktführer Facebook, zumal im Herbst 2011 die Funktion von „Google+ Seiten“ nachgereicht wurde. Mit derzeit etwa 250 Mio. User konnte Google bislang aber bei weiten noch nicht an den Erfolg der Konkurrenz, mit knapp 1 Mrd. Nutzern, anschließen. Mittlerweile ist aber auch klar: der Markt ist groß genug für Google und Facebook, was auch daran liegt, dass die beiden sozialen Netzwerke sich durchaus unterscheiden. Der Mikroblogging-Dienst Twitter hat zwar doppelt so viele Mitglieder wie Google+ und damit die Hälfte von Facebook, spielt aber grundsätzlich in einer anderen Liga.
Für UNTERNEHMEN stellt sich daher jetzt die Frage, welcher Kanal sich am Besten für das Online-Marketing verwenden lässt? Oder sollten nicht alle Netzwerke zur Verbreitung der aktuellsten Firmen-News genutzt werden?
Eine klare Antwort kann es darauf nicht geben. Zum einen nähern sich Facebook und GooglePlus immer mehr an. War es anfangs noch eine Besonderheit von Google, dass die eigenen Kontakte in „Circles“ eingeteilt werden konnte, die mit unterschiedlichen Meldungen versorgt wurden, bietet Facebook diese Möglichkeit mittlerweile auch. Auch dort können Sie jetzt entscheiden, ob Sie ihren „Status“ öffentlich machen, oder nur mit einer bestimmten Gruppe teilen wollen. Auch Fan- bzw. Unternehmensseiten bieten beide Dienste an. Auch die Funktion, mit der Ihre Kontakte einzelne Beiträge bewerten – „Gefällt mir“ und „+1“ – oder kommentieren können, sind recht ähnlich.
Lediglich Twitter basiert auf einem etwas anderen Prinzip. Hier erfolgt die Kommunikation zum einen nur in eine Richtung, von Ihnen zu den „Followern“, und zum anderen erhalten Sie keine Rückmeldung ob Ihre Kontakte den Post mögen, oder nicht. Außerdem sind die „Tweets“ auf maximal 140 Zeichen begrenzt. Twitter erlaubt es zwar auch Fotos anzufügen, allerdings werden diese nicht direkt im Tweet angezeigt, sondern lediglich verlinkt.
GooglePlus wurde anfangs einmal als "Facebook für Erwachsene" bezeichnet. Auch heute tummeln sich beim blauen Riesen deutlich mehr User und damit potenzielle Kunden. Andererseits zieht es bestimmte Gruppen, insbesondere die Technik-affine Internetgeneration verstärkt zur Konkurrenz. Ein Großteil der Zielgruppe nutzt aber einfach beides, und darüber hinaus noch Twitter und andere soziale Netzwerke. Trotzdem verwenden Blogger und Journalisten GooglePlus eher zu Recherchezwecken, indem sie sich etwa über ein Unternehmen informieren, wohingegen sie für die private Kommunikation Facebook den Vorzug geben.
Wir bei creating-web nutzen die drei genannten Dienste und würden Ihnen das ebenfalls empfehlen. Damit besteht zwar die Gefahr, dass Ihre Marketing Aktion vereinzelte „Fans“, Leute in Ihren „Circles“ oder „Follower“ mehrfach erreicht, das macht aber nichts. Schließlich haben die sich ja selbst dafür entschieden, Sie auf allen drei Plattformen zu verfolgen.
Für Unternehmen steigt dabei, zumindest geringfügig, der administrative Aufwand. Aber dafür gibt es mittlerweile zum einen leicht zu bedienende Tools, und zum anderen Tipps und Tricks, die Ihnen die Arbeit erleichtern. Alle Unterschiede und Gemeinsamkeiten konnten hier nicht aufgegriffen werden, aber zumindest einen ersten Eindruck wollten wir vermitteln.
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