30.06.2017

Flat Design - ein Trend oder die Zukunft?

Flat Design bietet eine optimierte Darstellung einer Website auf mehreren Endgeräten und wirkt vereinfacht und klar. Setzt es sich damit gegen aufwendigere Website-Designs durch?

Flat Design ist uns bekannt aus Windows 8, das im Jahr 2012 erschienen ist, um für die Touchscreens eine geeignete, optimierte Bedienung zu schaffen. Ein Jahr später setzte dann auch Apple auf diesen Gestaltungsstil, und entwickelte iOS 7.

Was ist Flat Design?

Flat Design setzt auf Klarheit und Einfachheit. Realistische Darstellungsformen wie im Skeumorphismus werden weggelassen, um so dem User seinen Weg durch die „Onlinewelt“ zu vereinfachen. Ein wichtiger Gestaltungsgrundsatz beim Flat Design ist “KISS” (Keep it short and simple). Den Ansatz “weniger ist mehr”, sollte man sich dabei verinnerlichen, denn bei dieser Designrichtung sollten Funktionalität und Einfachheit in den Vordergrund rücken.  Auf aufwendige Papierstrukturen, Schattierungen oder Verzierungen wird komplett verzichtet.  Farben treten dafür mehr in den Vordergrund und erzeugen die gewünschte Spannung und Abwechslung in der minimalistischen Ästhetik.

Relevanz für Responsive Websites

Gerade in der Zeit von Responsive Webdesign (automatische Anpassung einer WEBSITE an verschiedene Bildschirmgrößen) kann Flat Design immer mehr bei den Usern punkten, da es schnelle Ladezeiten und eine optimierte Anpassungsfähigkeit an die verschiedenen Bildschirmgrößen mit sich bringt. Zudem verhindert Flat Design, dass mobile Webseiten überladen und unaufgeräumt wirken.

Selbst bei uns in der AGENTUR wird viel diskutiert ob es sich hier um einen Trend handelt oder tatsächlich die Zukunft darstellt. Fakt ist in jedem Fall, dass derzeit jeder (!) darauf setzt und selbst die größten Seiten Ihre Webpräsenzen anpassen.

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Als Digitalagentur helfen wir Ihnen gerne bei Fragen zu Flat Design!

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